Mittwoch, 19. Dezember 2012

Last Minute Geschenke aus meiner Küche

Puh... bald ist es geschafft... Weihnachten ist da. Mir kommt es so vor, als wären die letzten Wochen so schnell verflogen wie sonst ein einziger Tag.
Hauptsächlich bestanden Sie aus dem jährlichen Geschenkwahnsinn, Arbeit und dem schönsten:
Uuuuuuuuuuuuuuurlaubsvorbereitungen....
Ja, endlich geht´s wieder mal nach good old Germany in die alte Heimat.
Und ich freue mich riesig auf die leuchtenden Augen meines Sohnes und der restlichen Familie unterm
Weihnachtsbaum.
Da irgendwie vieles bei mir in den letzten Wochen gefühlsmäßig "last minute" passiert ist, passend
dazu mein erster Blogeintrag seit längerem.
Heute ist mir noch schnell was eingefallen, was ich zaubern könnte, ohne viel Aufwand und nur ja
nicht flüssig, damit sich die Herren Sicherheitskräfte am Grazer Flughafen nicht mit potenziellen
Terroristen herumschlagen müssen.
Aber mal ehrlich... wer sprengt denn ein Flugzeug mit Pralinen in die Luft????
Naja wie auch immer, wenn Ihr schnell was schönes zaubern wollt, hier mein Tipp dazu.
Mit einigen wenigen Zutaten, die bei mir auch eigentlich immer im Haus sind, macht man folgendes:




Baileyspralinen ( oder in meinem Fall: Cakepops)

Zutaten: 

300g Butterkekse
600g Zartbitterschokolade
125ml Sahne
125ml Baileys

Dekor nach Wunsch

Zubereitung:

die Butterkekse und die Schokolade werden fein gerieben, am besten funktionierts mit ner guten Küchenmaschine. ( die hat mir das brave brave Christkind schon vor Weihnachten gebracht, hihi )
Anschließend einfach alle Zutaten gut mischen und mit den Händen zu Kugeln rollen.
Ergibt ca. 50 Stück. Ich habe meine Cakepop Formen verwendet, da diese etwas größer sind, 
sind es bei mir 37 Stück geworden.
Nun in Kokosraspeln wälzen oder in Schokolade, Kakao, Glitzerzucker, was auch immer beliebt.
Das war´s dann auch schon, nett einpacken und verschenken. Oder einfach selber essen. Oder beides ?!

Rezeptquelle: Chefkoch



Und so als Lollies... Sind die nicht zuckersüß?
Bei mir kommen Sie auf jeden Fall auch zukünftig auf die Last Minute Geschenk Liste.
Ich verabschiede mich nun in den Urlaub und melde mich dann im Januar wieder, ja, das ist eine Drohung.
Und ein Versprechen.

Bis dahin wünsch ich allen Mitlesern wuuuuuunderschöne Weihnachten, tolle Feiertage und natürlich einen
guten Start ins Jahr 2013.

Liebe Grüße 

Susi

 

Dienstag, 27. November 2012

Gesundheit geht vor! (vor allem im voranschreitenden Alter)

Einen schönen guten Abend. So gerne meine Naschwerke verkostet werden, so scheinen sich doch
mitunter Bedenken einzuschleichen. Es wurde mir doch letztens wieder gesagt, dass ich wohl nicht mit Kalorien spare.
Naja grundsätzlich schon.. aber doch nicht beim Backen, da soll ja purer Genuss entstehen :)
Aber gut, ich will ja nicht so sein...
Wo setzt man dann an? Am ehesten beim Zucker.
Als erste Alternative fällt mir da Stevia ein... schmeckt mir aber  nicht in. Ich finde, man
bekommt diesen dezenten bitteren Nachgeschmack nicht weg und der gehört einfach nicht
in Torten, Muffins, Kekse usw.....
Nummer zwei wäre Birkenzucker.. wesentlich gesünder bei ungefähr gleicher Süßkraft und einem Schnäppchenpreis von ca. € 12  pro Kilo... Also liebe Freunde, Familie und Kollegen... ich mag euch zwar, ehrlich... aber soviel seit ihr mir dann doch nicht..... Scherz ;)
Heute hab ich es jedenfalls mit Ahornsirup versucht.
Ein paar interessante Fakten:

Vor undenklichen Zeiten durch Zufall entdeckt von den Indianern und an die Weißen weitergegeben, nachdem diese in Ihre Gebiete eingefallen waren, hat sich an der Gewinnung eigentlich bis Heute nicht viel geändert.
Tee aus der Rinde und den Blättern des Zuckerahorns haben die Indiander in früheren Zeiten zum Reinigen und Heilen von Wunden verwendet, sowie zur Stärkung der inneren Organe.
In einem Glas Milch oder Tee am Abend soll Ahornsirup gegen Schlafstörungen helfen.

In der Küche verwendet, kann man durch seine Verwendung 60-70% Zucker einsparen und
es gibt ihn, je nach Erntezeit, in verschiedenen Graduierungen, die sich auf die Intensität des Geschmackes auswirken.


So , Ende der Lehrstunde, hier ein Beispiel was man damit Leckeres machen kann:



Ahornsirup-Cupcakes mit Walnüssen


Teig

80 g weiche Butter
60 g brauner Zucker
1 P Vanillezucker
60 ml Ahornsirup 
2 Eier
120 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Milch
50g gehackte Walnusskerne

Frosting

100 g Doppelrahm Frischkäse
50 g weiche Butter
250 g Puderzucker
2 EL Ahornsirup

Zubereitung

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, die Eier einzeln unterrühren und den Ahornsirup zugeben. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und den Walnüssen mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca. 20 min. backen.
Auskühlen lassen

In der Zwischenzeit für das Frosting die Butter mit dem Frischkäse glattrühren. Den gesiebten Puderzucker zugeben und solange rühren bis der Zucker vollständig gelöst ist. Zum Schluss den Ahornsirup zugeben.
In einen Spritzbeutel füllen und die Cupcakes verzieren. 




Naja gut, zugegeben, das mit dem Zucker einsparen....hat ja maximal bis zum Frosting funktioniert. 
Aber schließlich steht´s ja jedem frei das wegzulassen n'est-ce pas?
In jedem Fall werden diese Cupcakes uns Morgen die Besprechung versüßen und der gesamten Abteilung gegen die Erkältungsepedemie gute Dienste leisten.





Bis bald, stay healthy und lest wieder mit bei Neuigkeiten aus


Meiner Naschbar~



Sonntag, 25. November 2012

Adventcupcakes mit Mascarpone-Cranberry Frosting

Et Voilà : Mein erstes selbst geschaffenes Rezept. Hm.. es klingt so selbstgefällig... aber möglicherweise sollte ich eine berufliche Neuorientierung in Erwägung ziehen, wenn  mir öfter sowas einfällt ;)
Obwohl, dann geht sicher der Spaß an der Sache verloren. Belassen wir die Dinge lieber mal so wie sie sind.
Sie sind nämlich toll :)

Nun..... das hier kommt dabei raus, wenn ich kreativ werde :





Adventcupcakes mit Mascarpone-Cranberry Frosting:

Teig:

125 g Butter
150 g Zucker
4 Eier, getrennt
300 g Mehl
125 g Nüsse, gemahlen
1 P. Backpulver
nach Belieben Zimt, Nelken, Anis, Kardamom
250 ml Milch
120 g Marzipan, klein geschnitten
100 g Nougat

Frosting:

170 g Mascarpone
1 EL Puderzucker
2 EL Cranberrymarmelade
200 g Sahne
Sahnefest, Vanillezucker, Zimt


Für den Teig zunächst Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann die Eidotter nach und nach hinzufügen.
Das Mehl mit dem Backpulver, den Nüssen und den Gewürzen mischen und abwechseln mit der Milch unterrühren.
Das Nougat über dem Wasserbad schmelzen und unter die Masse rühren. Das Eiweiß zu Schnee schlagen und zusammen mit dem kleingeschnittenen Marzipan unterheben.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° 18 min. backen. Vollständig auskühlen lassen.


Die Mascarpone mit dem Puderzucker und den Cranberries glattrühren.
Aus Sahne, Sahnefest, Vanillezucker und Zimt die Sahne schlagen und unter die Mascarponecreme heben.
Für ca. 15 min in den Kühlschrank stellen und anschließend mit dem Spritzbeutel auf die Cupcakes spritzen.


Die Masse hat bei mir für 21 Cupcakes und 6 Minigugls gereicht.





Mhhhhmmmm, die sind sooooooooo lecker! Wie kleine Lebkuchenkuchen und das Cremehäubchen frischt das Ganze wunderbar auf und fügt sich perfekt ein. Und die Marzipanstückchen im Teig. Toll, toll, toll!  Genau richtig am 1. Adventsabend :)
Der Aufwand ist doch überschaubar für dieses Ergebnis. Bei mir wird es Sie auf jeden Fall wieder geben. 
Und zwar noch vor Weihnachten ;)


Bis bald Ihr Lieben mit Neuigkeiten aus


Meiner Naschbar ~






Wie Alles anfing.....

Bzw. wie ich dazu gekommen bin, in stundenlanger Kleinarbeit Torten zusammenzubasteln.
Das ist eigentlich recht schnell erzählt. Google und 2 Suchbegriffe, nämlich Torte + Sonnenblume.
Anlass war der anstehende Geburtstag einer sehr guten Freundin mit einem Fable für Sonnenblumen, der ich eine Freude machen wollte.
Jedenfalls hab ich mich durch das Bildermeer geklickt und bin so auf die ersten Motivtorten gestoßen.
Dann hab ich weitergesucht und weitergesucht und mich schlau gemacht, wie man so etwas hinbekommen könnte.
Puh, eine eigene Wissenschaft. Gelesen hat sich´s aber gar nicht so schwierig, also dacht ich mir,
das kriegste leicht hin, machen wa doch gleich wat anständiges und zwar dreistöckig.
Beim ersten Mal.
Denkste.
Angefangen habe ich dreimal, zusammengebrochen ist Sie zweimal, ich hab dann letztendlich zwei separate Torten gemacht, war nervlich am Ende und wollte Sie überhaupt nicht mehr präsentieren, weil ich
schließlich ein komplett anderes Bild vor Augen hatte.





Letztendlich war ich eigentlich doch ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Außerdem hab ich mal wieder die Erkenntnis gewonnen, dass es nicht dasselbe ist über etwas zu lesen und es dann selbst zu machen ;)
Das Geburtstagskind hat sich jedenfalls sehr gefreut, glaube ich zu wissen. 
Und trotz der vielen Fehlschläge wurde doch in diesen 6 Wochen der Recherche und des Ausprobierens meine Leidenschaft für diese Kunstwerke geweckt und ich hoffe, dass noch viele viele folgen werden und
ich euch in nicht allzu ferner Zukunft vielleicht auch wirklich eine mehrstöckige Torte 
(vielleicht zur Hochzeit einer anderen Freundin, diejenige darf sich angesprochen fühlen ;) ) präsentieren kann. 
Auf meiner Weihnachtswunschliste steht übrigens eine vernünftige Tortenplatte gaaaaaanz weit oben.
Dann kann ich das Ganze auch ein wenig schöner präsentieren.

Ach so ja, unter dem Dekor steckt wieder einmal eine Sachertorte, ummantelt mit Zarbitterganache. 
Das ist einfach mein Favourite für Motivtorten.

Leider komme ich derzeit kaum zum Backen, aber eines kann ich euch schon verraten... Ich hab meine Gehirnzellen ein bisschen angestrengt und das erste eigene Rezept zusammengestellt. Ich selbst bin schon wahnsinnig gespannt ob es Top oder Flop wird und würde mich freuen wenn Ihr auch wieder dabei seit bei
Neuigkeiten aus


Meiner Naschbar :)


Bis dahin... verbringt noch einen schönen ersten Advent.. den haben wir Heute übrigens mit selbstgebackenen Schoko-Zimt-Wecken begonnen.. .Mhhhhhh... ein Weihnachtsduft liegt in der Luft......



Dienstag, 13. November 2012

Wenn´s mal schnell gehen muss...

Heute musste ich Mr. S. senior und junior, die beiden Männer an meiner Seite, mal wieder
für 2 Tage allein lassen. Schätzungsweise steht Ihnen also eine Zeit voll mit ungesundem Fast Food und jeder Menge Spiele, für die ich die beiden normalerweise in den Garten verbanne, bevor ;)
Es könnte schlimmer sein..... Damit meine zwei Jungs mich nicht ganz vergessen, hab ich noch schnell
den Lieblingskuchen von Mr. S. junior zusammengerührt und in den Ofen geschoben.
Das Rezept ist total wandlungsfähig, supereinfach, schnell und immer wieder lecker.
Ursprünglich habe ich das aus einem Dr. Oetker Backbuch für  Becherkuchen.




Rezept Marmorguglhupf:


2 Becher Mehl
1 Becher Zucker
1 Becher Joghurt
0,5 Becher Öl
0,5 Becher Kakao
1P. Vanillezucker
1P. Backpulver


Alle Zutaten bis auf den Kakao in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. In eine Hälfte des Teigs den Kakao einrühren. Zuerst den hellen, dann den dunklen Teig in eine gefettete Backform geben und mit einer Gabel spiralförmig die Teige vermischen.
Bei 180 ° ca. 55 min. backen.

Der Kuchen wird fluffig, nicht zu süß und bleibt einige Tage saftig, duch Öl und Joghurt.
Statt des Kakaos können auch sehr gut Nüsse oder Mohn verwendet werden, dann evt. den Mehlanteil etwas verringern.




Jaaaaa zugegeben, ein Stückchen hab ich mir auch mitgenommen, hier in mein einsames Hotelzimmer...
So als Trostpflaster für´s alleine schlafen müssen =( .
Meinen Jungs nun einen guten Appetit!
Euch wünsche ich viel Spaß beim Nachbacken und lest doch wieder mit bei
Neuigkeiten aus


Meiner Naschbar~

Freitag, 9. November 2012

Maria sucht.... Schokoladen(kuchen)

Ich bin dann mal kurz in der Küche.... zu diesem Blog gibt es eigentlich nicht viel zu sagen.
Toller Blog, tolle Autorin, tolle Fotos und klasse Rezepte.
Also in jedem Fall den ein oder anderen Klick wert.
Anlässlich des Geburtstagsspecials gibt es eine tolle Verlosung.
Voraussetzung ist, eines von Marias vorgestellten Rezepten nachzubacken, zu fotografieren und
sich selbst und den anderen die Daumen zu drücken ;)

Hier ist also mein Beitrag. Ich hab mir ein simples Rezept ausgesucht:

Einen Schokoladenkuchen. Warum? Eignet sich Prima für kleine Rasselbanden. Und da bei uns im Kindergarten wieder das Laternenfest ansteht, ist das doch die perfekte Gelegenheit.
Schokolade ist wie gesagt in so einem Fall immer gut, muss das Ganze nur noch kindgerecht, bunt und interessant gestaltet werden.

Hier seht ihr mein Ergebnis:


Zugegeben, man sieht nicht wirklich den Schokoladenkuchen, er steckt aber drunter.
Vorne eine kleine Motivtorte. Innen versteckt sind 2 Böden, die Kinder wirklich gern mögen.
Zum einen Marias Schokoladenkuchen (Kastenform), zum anderen ein Zitronenkuchen. 
Anschließend bunt überzogen und dekoriert und nach 2 min am Kuchenbuffet hatte die Kleine schon einen freiwilligen Spender und 5 vernichtungswillige Kinder gefunden ;)
Im Hintergrund seht Ihr Cakepops. Diese sind auch aus dem Schokoladenteig hergestellt. Zusätzlich zum Kuchenteig habe ich noch eine Creme aus Butter und Puderzucker verwendet um die Kugeln formen zu können. Außerdem habe ich Weihnachtsgewürze hinzugefügt ( es ist ja schon November, da erschien mir das legitim). Überzogen habe ich Sie dann noch mit weißer Schokolade und bunten Zuckerstreusel.
Auch die Cakepops waren beliebt und schnell aufgegessen. Sie haben meistens für Überraschung besorgt. Anscheinend haben doch viele Kinder und Eltern mit anderem Inhalt gerechnet. Cakepops sind noch nicht sehr verbreitet hier im Süden Österreichs. Aber jetzt ein bisschen bekannter ;)

An Marias Verlosung könnt Ihr übrigens noch bis zum 11.11. 20:00 Uhr teilnehmen.
Ich wünsche dabei allen viel Spaß und Erfolg.


Liebe Grüße und lest wieder mit bei Neuigkeiten aus

Meiner Naschbar~





Auftragstorte- Auf in einen neuen Lebensabschnitt

Puh, turbulente Zeiten momentan. Manchmal ist es eine Herausforderung den Spagat zwischen Job, Familie, Freunden und eigenen Interessen hinzubekommen. Geht euch das auch so?  Naja, wär recht überraschend, wenn es nicht so wäre =)
Jedenfalls wurde ich genau in so einer Phase gefragt, ob ich nicht eine Torte zur Verabschiedung eines lieben Kollegen machen könnte.

Ich habe mich riesig gefreut zu diesem Anlass kreativ werden zu dürfen. Die Idee war schnell geboren
und auch die Umsetzung hat gut funktioniert. Gott sei Dank, da ich nur einen halben Tag Zeit und somit nur einen Versuch hatte....
Nach 40 Jahren (wow) Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, was das wohl für ein Gefühl sein muss?
Ich hoffe und wünsche, ein gutes....
Mit Sicherheit aber ist es Grund genug kurz innezuhalten, zurückzudenken und vor allem:
Danke sagen, für viele Jahre fleißiger Arbeit und Unterstützung.
Zu diesem Anlass habe ich also diese Torte gefertigt und hoffe, dass es eine schöne Feier war.







Innen versteckt sich eine Zitronentorte, gefüllt mit einer Creme aus weißer Schokolade und Limonen. 
Die Cakepops die außen angeordnet sind, stehen für die direkten Kollegen und bestehen aus einem weihnachtlich angehauchten Schokocremeteig mit weißer Schokolade überzogen.
Und ich kann soviel verraten, es hat schon bei der Zubereitung soooooo gut geduftet, ich musste mich doch sehr zusammenreißen um nicht selbst zu naschen. Aber eigentlich macht es doch viel mehr Freude, wenn man sieht und hört wie es den anderen schmeckt!



Wünsche euch einen schönen Abend und freue mich wenn Ihr wieder mitlest, bei Neuigkeiten aus

Meiner Naschbar ~




Donnerstag, 1. November 2012

Es wird klassisch!

Mögt Ihr auch so gerne klassische Musik? Ja? Ich eigentlich nur ganz selten... Wenn, dann eher beim Baden oder so. Und nur im Winter... Da muss es schon sehr bedächtig, besinnlich und ruhig hergehen damit bei
mir klassische Töne erklingen...
Aber.....
ich hab da was wirklich leckeres entdeckt... und das kann ich euch unmöglich vorenthalten.

Mozart Cupcakes 

Kennt Sie jemand?




Also ich finde ja, die sind ein Muss für jeden Marzipan Liebhaber... Herrlich lecker im Geschmack,
ein leichtes Frosting und mit der richtigen Verpackung sehen sie doch echt vornehm aus!
(Ja, ich bin ein Fan von Muffinförmchen, sooooo viele Farben, Designs.... )
Die Zubereitung ist vielleicht ein bisschen aufwendiger, als bei anderen Cupcakes, aber ich kann euch
versichern... das lohnt sich!!!

Und nun, zum Rezept:


Teig


125 g weiche Butter
 80 g Zucker
1/2P Vanillezucker
1/2 TL Zitronenschale
2    Eier
250 g Mehl
1/2P Backpulver
180ml Milch
100g Pistazien
6 EL Milch
10 Mozartkugeln

Frosting


100 g Marzipanrohmasse
6 EL Sahne
1 P. Vanillepudding
330 ml Milch
160 g Butter


Zubereitung

Den Pudding für das Frosting bereitet Ihr am besten schon am Vortag zu. 
Dafür das Marzipan zusammen mit der Sahne überm Wasserbad schmelzen bis Ihr eine zähflüssige Masse
habt. Aus 330ml Milch, 2 EL Zucker und dem Puddingpulver einen Pudding kochen und die Marzipanmasse unterrühren. Dann mit Frischhaltefolie abkühlen lassen und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Die Butter für das Frosting ebenfalls am Vortag aus dem Kühlschrank holen, damit Pudding und Butter zur Herstellung der Buttercreme die gleiche Temperatur haben. Am nächsten Tag schlagt die Butter schaumig und gebt den Pudding Esslöffelweise hinzu. Falls die Creme zu flüssig zum aufspritzen wird, einfach kurz in den Kühlschrank geben. War bei mir aber nicht nötig.

Für die Cupcakes 125 g Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nach und nach Eier und Zitronenschale hinzugeben. Das Mehr mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Milch in den Teig rühren.
Die Pistazien mit den 6 EL Milch pürieren und abschließend unter den Teig rühren.
Jetzt müsst Ihr die Mozartkugeln  halbieren.
Nun einen Klecks Teig in die Muffinförmchen geben und eine halbe Mozartkugel etwas hineindrücken, mit Teig bedecken. Die Förmchen sollten ca. zu 2/3 befüllt sein. Bei 180° C für ca 20 min in den Ofen,
auskühlen lassen, Frosting aufspritzen, dekorieren, genießen !

Rezeptquelle: Chefkoch



Frisch gebacken sind die wirklich, wirklich lecker... Mir fällt da schon für den nächsten Sommer eine Variation mit Rumkugel und Kokosfrosting ein... mh.....
Was habt Ihr für Ideen???


Liebe Grüße aus der Naschbar =)




Freitag, 26. Oktober 2012

Zuckersüßes Keksvergnügen

... oder wie ich Kekse in neuem Glanz erstrahlen lasse.
Dafür braucht Ihr ein paar Dinge:

logischerweise ..Kekse
Modellierfondant in den gewünschten Farben- das gibt es entweder fertig zu kaufen, oder ihr färbt es
mit speziellen LM-Farben selber ein. Nein, nicht mit denen aus dem Supermarkt, da erzielt ihr kein schönes Farbergebnis. Lieber Online bestellen, zum Beispiel im Pati Versand.
Außerdem braucht ihr noch Ausstecher, Zuckerkleber, weißes Pflanzenfett und wenn Ihr wollt Zuckerdeko.

Für meine Kekse habe ich diese Farben verwendet:




 Beim Verarbeiten von Fondant ist es wichtig, dass dieser immer Luftdicht in Frischhaltefolie verpackt ist, solang es nicht benötigt wird. Reste müssen auch sofort wieder verpackt werden, da Fondant einfach sehr schnell austrocknet. Einmal trocken, bekommt Ihr es nicht mehr geschmeidig und könnt es wegschmeißen.
Bevor Ihr das Fondant ausrollen könnt, müsst ihr es mit etwas Pflanzenfett weich und geschmeidig kneten.
Anschließend ausrollen, ausstechen und mit Zuckerkleber ( könnt ihr selbst herstellen aus abgekochtem Wasser und Traganth ) am Keks ankleben.

Das Ergebnis kann sich dann schon sehen lassen, mir war das aber noch nicht genug und den letzten Schliff hab ich den Kleinen dann mit Zuckerperlen und Glitzerzucker verliehen.




Und das ist dabei herausgekommen:



Zum Essen fast zu Schade oder ? ;)

Es sind übrigens Schokoladenbutterkekse und Mürbeteigschneeflocken.
Wenn Ihr vor dem Backen ein kleines Loch in den Keks stecht, könntet ihr sie auch prima als Anhänger für Weihnachtsgeschenke verwenden. Mit einem Lebensmittelstift den Namen des Glücklichen draufschreiben et voilà !!!

Viel Spaß beim Nachmachen~




Sonntag, 21. Oktober 2012

Mini Brownies im Schneegestöber

Schneegestöber???? Bei 18°C Außentemperatur und strahlendem Sonnenschein an einem wunderschönen
Herbstsonntag???
Nein, ich bin nicht verrückt.
Ich beginne nur jetzt schon mit den ersten Testbäckereien für die Weihnachtszeit.
Zur Erklärung für euch... es war bisher jedes Jahr eine lange und liebe Tradition, das meine Oma
(mittlerweile sogar schon stolze 3-fache Uroma) die ganze Familie zu Weihnachten mit Keksen versorgt.
Das waren immer 17 (oh mein Gott) verschiedene Sorten, natürlich alles selbstgemacht. Manche Rezepte findet man weder im Internet, noch in irgendwelchen Backbüchern, weil Sie einfach schon seit Generationen in der Familie weitergegeben wurden. Ihr könnt euch vorstellen wieeeee gut diese Kekse waren.
Leider ist meine Oma seit diesem Jahr gesundheitlich nicht mehr in der Lage diese schöne, aber auch sehr zeitaufwendige und arbeitsintensive Aufgabe zu übernehmen. Daher habe ich mich zusammen mit meiner Schwester dazu entschieden, diese Tradition fortzuführen!
Da wir natürlich auch ein bisschen was Neues mit einfließen lassen wollen, probiere ich nun so einiges aus in nächster Zeit ;)
 Gestartet habe ich Heute mit diesen Minibrownies. Lecker, sehr schokoladig, saftig, nussig und tatsächlich eigentlich kein typisches Weihnachtsgebäck, sondern für das ganze Jahr geeignet und schnell gemacht.
Mit den Minibrownies werde ich nun auch eine eigenen Rezeptrubrik starten die in den nächsten Tagen oder
vielleicht auch schon Heute online gestellt wird.




Rezept:


100 g Zartbitterschokolade
120 g Vollmilchschokolade
200 g weiße Schokolade
100 g Butter
80   g gemahlene Mandeln
20  g  gemahlene Nüsse
2       gehäufte EL Mehl
100 g Zucker
5        Eier
1       Prise Salz


Die Zartbitter- und Vollmilchschokolade zusammen mit der Butter in einem Topf über dem Wasserbad schmelzen. Das Mehl mit den Mandeln und Nüssen vermischen.
Zucker, Eier, 1 Prise Salz mit dem Handmixer kurz verrühren, nicht schaumig schlagen. Dann die Schokoladenmasse dazugeben und zum Schluss die Mehl-Mandel-Nuss Mischung unterziehen.
Den Backofen auf 200° C (Ober/Unterhitze) vorheizen. Eine Brownie Form ( ca 24x24) einfetten,
den Teig hineingeben und etwa 15-18 min backen.
Die Teigplatte auskühlen lassen, in etwa 2-3 cm große Würfel oder Rechtecke schneiden.
Die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und die Mini Brownies kopfüber in die Schokolade tauchen.
Schoko trocken lassen und bon appetit !


Ich persönlich verwende meinen eckigen Backrahmen dafür, ich habe keine eigene Brownieform ;)
Da jeder Ofen anders backt, bitte immer zum Schluss hin beobachten und die Stäbchenprobe machen.
(na gut ist bei Brownies ein wenig tricky, die sollen ja schön saftig und etwas matschig bleiben)
Jetzt, ganz frisch, sind Sie echt super saftig und sehr lecker. Die Kombi mit 3 verschiedenen Schokoladensorten gefällt mit sehr gut. Mal schauen wie es Morgen ist (falls was übrig bleibt ;) ).




Samstag, 20. Oktober 2012

Surprise Surprise !

Liebe Mama,

alles Gute zum Geburtstag! Ich küsse Dich!





Dies ist also meine..mh.. überlegen.. ja, das dürfte meine 3. Motivtorte sein !
Ein Geschenk, das von Herzen kommt, für die allerallerallerbeste Mami der Welt!


Zur Torte ist folgendes zu Sagen:
Von wunderbar glatt kann leider noch keine Rede sein, das Bedarf scheinbar noch seeeeeeeeeeehr viel
Übung.. Aber es wird immer besser. Da bewundere ich wirklich alle diejenigen, bei denen man nicht die allerkleinste "Beule" auf den Fotos sieht. Hoffentlich gelingt mir das auch irgendwann.....
Das Gute ist: Ich hab endlich eine Fondant Bezugsquelle direkt in der Nähe gefunden, ich bin nicht mehr auf Onlineshops angewiesen...
Fondant selber herstellen ist nicht so wirklich meins.. 2 mal probiert und irgendwelche nicht
zur Gänze definierbaren Massen herausbekommen. Da der Rest bei der Herstellung einer Motivtorte ja nun wirklich lang genug dauert, verzichte ich beim Fondant künftig aufs Selbermachen und greife auf das des
Supermarktkonditors nebenan zurück. Lässt sich super verarbeiten und das zu einem Kilopreis von
~ €5,50 !!!
Wer sich selbst schon mit diesem Thema befasst hat weiß, das das ein wirklich unschlagbarer Preis ist.

Innen versteckt sich eine Sachertorte, statt der Aprikosenkonfitüre habe ich allerdings mit
selbstgemachtem Lemoncurd gefüllt.. Suuuuuper lecker......
Fondantfertig grundiert ist Sie mit einer Schoko-Ganache aus Zartbitterschokolade. (70% Kakao.. ich liebe es wenn es sooooooo schokoladig schmeckt und nicht zu süß)
Und schließlich habe ich inklusive Schleife etwa 1 Kilogramm Fondant verbraucht.
Beim Formen der Schleife ist mir diese andauernd "zusammengefallen"... das war ein echt nerviges Unterfangen.. Hab Sie dann schlussendlich auf der Torte mit Küchenrolle stabilisiert, bis Alles etwas getrocknet war, das hat etwa 2 Stunden gedauert.


Die WIRKLICHE Herausforderung besteht allerdings darin, dass ich Sie verschickt habe!
Gut, gut ,gut gepolstert und eingepackt, macht sich die süße, kleine auf Ihren Weg nach Germany...
Wir wünschen Ihr alles alles Gute auf Ihrer Reise und das Sie Ihrer Empfängerin samt Gästeschar einen
leckeren Nachmittag beschert !

In diesem Sinn: noch einmal Happy Birthday Mamilein, ich liebe Dich !



Freitag, 12. Oktober 2012

Klitzekleine Glücklichmacher und Macarons

Als Fan von Dani´s klitzenklein Blog habe ich mir nun auch ihr Buch gekauft.
Es sind wie erwartet eine Menge toller und liebevoll gestalteter Rezepte darin.
Mir gefällt, dass es zu jedem Rezept ein Foto gibt und die Rezepte meistens viel Platz für eigenen
Spielraum geben. Das Layout passt super zum Klitzeklein Konzept und Dani beweist wie
immer ein tolles Auge für die passende Deko zum Gebäck. Das Buch kann ich als Ideengeber, gerade auch für Kleinigkeiten zum Verschenken, nur empfehlen!




Nachgebacken habe ich Ihre Macarons- dafür hatte ich Alles im Haus und außerdemwollte ich mich schon lange an den kleinen Kalorienbomben versuchen.

 Anscheinend sollte man wohl auf keinen Fall 2 Backbleche mit Macarons
gleichzeitig in den Backofen geben  bei Ober und Unterhitze. Die Oberen sind prima geworden,
die Unteren habe eine ganz andere Form und Konsistenz gehabt. Geschmeckt haben Sie trotzdem.
Wobei die ausgesuchten Tester doch anfangs etwas skeptisch waren. Zugegeben die Farbe ist etwas...
naja.... giftig geworden ;)




Der Teig besteht aus 110g Mandeln, 200g Puderzucker und 90g Eiweiß.
Gefüllt habe ich mit einer Vanillebuttercreme, die ich auch grün einfärben wollte.
Leider ist meine Pastenfarbe nicht fettlöslich, somit was das optische Ergebnis nicht soooo schön.


Sonntag, 7. Oktober 2012

Apple Crumble

Der Herbst ist da. Ich freue mich auf lange Spaziergänge durch buntes Laub, mit meinem Sohn einen kleinen Zoo aus Kastanien und Zahnstochern zu bauen und schon ganz laaaaaangsam, aber sicher
über Weihnachtsgeschenke nachzudenken. Um diese dann doch erst 2 Tage vorher zu besorgen....
Jedes Jahr das Gleiche ;)
Heute hatte ich Lust irgendetwas mit Äpfeln zu zaubern. Da nicht viel Zeit war,
habe ich auf ein Apple Crumble zurückgegriffen.
Das Gute daran ist, das es total schnell gemacht ist und doch soooo lecker, am liebsten warm direkt aus dem Ofen! Dazu gab es eine
Vanille-Zimt Sauce.




Apple Crumble:

5 große Äpfel
90 g Zucker, braun
150 g Mehl
90 g Butter
etwas Zimt 


Aus Butter, Zucker, Mehl und Zimt Streusel herstellen. Die Äpfel schälen, klein schneiden und in eine ofenfeste Form geben. Die Streusel darüber verteilen und den Crumble bei 200° ca. 30 min backen.

Für die Erwachsenen habe ich noch Rumrosinen dazu gegeben. Auch lecker sind Variationen mit Marzipan und Mandelsplittern.


Ich bin sowieso ein Crumble Fan
- es ist schnell gemacht, die Zutaten sind eigentlich immer im Haus und es gibt unendlich viele Möglichkeiten zu variieren!
Für uns jedenfalls genau das Richtige an einem Sonntag Nachmittag!

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Man, sind die Dickmann! oder: Hi Hat Cupcakes!

Ein Rezept, das ich schon lang ausprobieren wollte. Leider ist das immer so eine Sache mit dem
Ausprobieren. Liegen die Rezepte erst einmal auf diesem Stapel, müssen Sie sich erst einmal in Geduld üben.
Ich bin wohl doch eher der Typ, der erst einmal auf Altbewährtes zurückgreift.
Gott sei Dank ist mir einer Phase kreativen Schaffens doch mal wieder dieser Riesenberg Papier in den Sinn gekommen,ich habe Ihn geordnet und aussortiert und todesmutig mal wieder etwas Neues probiert.

Ich kann nur sagen, zum Glück!!! Absolut köstlich !!! Weckt Kindheitserinnerungen an gewisse Naschereien, die man sich aus dem Blogtitel erschließen kann ;))



Ach ja, ein paar Bilder gibts auch noch...

Under construction:




Mission accomplished:







Und nun zum wichtigsten, dem Rezept!!

Teig : 

160 g weiche Butter
250 g Zucker
    3  Eier
250 g Mehl
   5 g Backpulver
 1TL Natron
 60 g Kakaopulver
250 ml Buttermilch
 60 g Schokodekor (Tropfen)

Creme:

     3   Eiweiß
200 g Puderzucker
1/2 TL Weinsteinbackpulver

Guss:

200 g Schokolade nach Wahl
 20 g Kokosfett


Zubereitung:

Für den Schokoladenteig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Anschließend die Eier nach und nach dazu geben und schaumig schlagen.

In einer anderen Schüssel das Mehl mit Natron,Backpulver und Kakao gut mischen. Anschließend unter die Butter-Zucker-Eier-Masse rühren, abwechselnd mit der Buttermilch.

Den Teig in die Muffinförmchen geben, mit Schokotropfen bestreuen und bei 190° C etwa 20 min. backen, dann auskühlen lassen.

Für die Creme das Eiweiß mit dem Puderzucker und Weinsteinbackpulver (ich habe normales genommen) überm heißen Wasserbad aufschlagen. Das dauert etwa 10-15 Minuten, die Masse hat die richtige Konsistenz wenn Sie anfängt "Spitzen" zu ziehen.

Die Creme sofort in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und auf die Muffins geben. 

Nun die Schoko und das Kokosfett überm Wasserbad schmelzen und die Cupcakes kopfüber eintauchen. 


-> Tipp für Weihnachten: weiße Schoko verwenden und diese grün einfärben. Mit ein wenig Zuckerdekor habt Ihr kleine Weihnachstsbäume kreiert ;)


Rezeptquelle: Chefkoch 


Viel Spaß beim Nachbacken 

Montag, 1. Oktober 2012

Schoko am Morgen vertreibt Kummer und ....

Was ist schlimmer als der Wecker am Montagmorgen? Eben, nicht sehr viel. Was könnte helfen? Im Zweifelsfall Schokolade ;) Nachdem der Tag gestern schon seeeehr herbstmäßig und trübe war, hat mich eigentlich Nichts nach draußen gezogen. Meine Männer haben sich dem Fußball gewidmet
(passiv vor dem TV versteht sich) und mir war langweilig.
Also hab ich die Vorräte durchforstet und ein wenig Sonne  in den Tag gebracht.



Das Ergebnis waren diese Vanille-Eierlikör Cupcakes mit Schokofrosting.
Einen haben wir noch am Abend probiert, der Rest hat als Mitbringsel für die Kollegen von
meinem Freund gedient. Bon appetit und einen schönen Start in die Woche!



Sonntag, 30. September 2012

Kleine Monster für kleine Menschen

Die Liebe und Faszination am Backen habe ich schon vor langer langer Zeit entdeckt.
Zu jedem Geburtstag, Weihnachten oder sonstigen Anlässen war es das Schönste für mich, meiner Mama
dabei zu helfen, aus Mehl, Zucker, Eiern und wenigen weiteren Zutaten, die tollsten Leckereien zu zaubern.
Es ist Heute noch schön zu sehen,  wie man mit ein wenig Geduld, Übung und Kreativität die Augen
anderer zum leuchten bringen kann.

Diese kleinen Köstlichkeiten gab es letztes Jahr im Herbst für den Kindergarten, pünktlich zum Laternenfest.
Die Rasselbande war begeistert und die Krümelmonster hatten kein langes Leben.
So soll es sein =)



Die Idee und Rezeptvorlage stammt von Chefkoch, für die Muffins verwende ich allerdings immer einen anderen Teig, je nach Lust und Laune, der von Chefkoch war mir etwas zu trocken.
Nach wie vor kommen Sie eigentlich immer gut an und seit dem erstmaligen Backen haben schon unzählige Monster ihr Leben verloren ;)

Zum Dekorieren braucht Ihr folgendes:

200 g Kokosraspeln
200 g Marzipanrohmasse
          Puderzucker
          Schokoladentropfen
          Wasser
          blaue Lebensmittelfarbe
          Cookies- selbstgemacht oder gekauft

Die Marzipanrohmasse mit etwas Puderzucker schön weich und geschmeidig kneten. Anschließend zu Kugeln für die Augen formen und die Schokotropfen als Pupillen hineindrücken.

Die Kokosraspeln werden mit der LM-Farbe schön blau eingefärbt (besser Handschuhe tragen, sonst habt Ihr nachher Schlumpfhände). Dann wird aus Puderzucker, Wasser und blauer LM-Farbe ein Zuckerguss hergestellt.

Die Muffins zunächst Kopfüber in den Guss, dann in die Kokosraspeln tauchen und trocknen lassen.
Mit etwas Zuckerguss die Augen ankleben.

Mit einem Messer schneidet Ihr dann die Muffins ein, für den Krümelmonstermund. Anschließend ein Cookie hinein und fertig sind die Monsterlein.


Wünsche einen schönen Sonntag, bis bald

sweet titbits